Geschichte von Haus Schulte-Witten
Bereits vor dem Dreissigjährigen Krieg, also im 17. Jahrhundert, gab es dort, wo das Haus Schulte-Witten heute steht, ein Herrenhaus. Das belegen
archäologische Grabungen, die in jüngster Zeit angestellt wurden. Das heutige Herrenhaus hingegen ist bedeutend jünger und wurde erst im Jahr 1880
errichtet. Verantwortlich für den Bau war die Familie Schulte-Witten, die dem Gebäude auch seinen Namen gab. Ihre Existenz lässt sich bereits bis in das
Jahr 1394 zurückverfolgen. Es liegt deshalb nahe, dass diese Familie auch im Vorgängerbau gewohnt haben könnte. Das nötige Geld für den Bau des
eindrucksvollen Haus Schulte-Witten brachte die Familie durch den Verkauf ihrer grossen Ländereien an ein Bergbauunternehmen auf.
Mittlerweile befindet sich Haus Schulte-Witten nicht mehr im Besitz der Familie, sondern in dem der Stadt Dortmund. Sie nutzt es unter anderem als
Bibliothek für den Stadtteil. Gleichzeitig kann man sich in dem romantischen Jugendstilbau aber auch standesamtlich trauen lassen. Darüber hinaus
beherbergt das Haus auch die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund. Zum Haus Schulte-Witten gehört auch ein grosser Park, auf
dessen Gelände sich auch ein ehemaliges Renteigebäude befindet. Es wird heute als Geschäftshaus genutzt. Gegenüber der Villa befindet sich ein
Denkmal für die 1938 zerstörte Dorstfelder Synagoge.
(rh)
Heute lädt Haus Schulte-Witten zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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