Geschichte von Heinturm
Alternative Bezeichnung:Heinturmbaude
Beim Heinturm handelt es sich um einen sogenannten Wartturm, der im Spätmittelalter, genauer im Jahr 1430, errichtet worden war. Er sollte die nahe
gelegenen Städte mit Licht- oder Fahnensignalen vor herannahenden, feindlichen Truppen warnen. Anlass für den zwölf Meter hohen Turm gab
Fürstbischof Dietrich II. von Moers, der nicht nur Kurfürst von Köln, sondern auch Landesherr der Stadt Warburg und damit für ihren Schutz zuständig
war. Einer Urkunde zu Folge soll der Heinturm Tag und Nacht mit einem Wächter besetzt gewesen sein.
Seine größte Rolle spielte der Heinturm im Jahr 1760 bei der Schlacht bei Warburg. Die Stadt war von französischen Truppen angegriffen worden, die es
aber übersehen hatten, den Turm zu besetzen. So waren sie nicht vorgewarnt, als alliierte Truppen der Stadt zur Hilfe kamen und das französische Heer
vernichtend schlugen. Noch vor 100 Jahren fand man bei Ausgrabungen am Turm Überreste dieser Stadt, bestehend aus Kleidung und Kanonen. Heute
hat der Heinturm keine Bedeutung mehr. Er ist lediglich ein beliebtes Ausflugsziel in der Region. Da er auf einer Anhöhe steht, kann man die Gegend von
hier aus weit überblicken. Der Turm selbst kann besichtigt und bestiegen werden. Weitere touristische Einrichtungen gibt es hier aber nicht.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Heinturm möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Heinturm liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Heinturm liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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