Geschichte von Herlingsburg
Die Herlingsburg im Lipper Bergland war eine der ersten Burgen, die auf deutschem Raum überhaupt errichtet wurde. Erbaut wurde sie in vorchristlicher
Zeit. Wann genau sie errichtet wurde, lässt sich heute nicht mehr genau sagen. Man geht davon aus, dass sie in der Zeit 300 bis 150 vor Christus
entstanden ist. Die Festungswälle der germanischen Siedlung waren aus Holz und etwa vier Meter hoch. Es gab nur ein einziges Tor in der Herlingsburg,
das durch zusätzliche Vorwälle geschützt wurde. Ein Brunnen sorgte für eine ausreichende Wasserversorgung auf der Burg. Obwohl der Laie von der
Burg heute kaum noch etwas erkennen kann, gehört sie zu den am besten erhaltenen Höhenburgen, die in der Eisenzeit errichtet wurden. Das
Besondere an der Herlingsburg ist, dass sie sich vollkommen in die Landschaft einfügt und sich den geographischen Gegebenheiten perfekt angepasst
hat. Schon mit Beginn des frühen Mittelalters war die Zeit der Burg allerdings vorüber. Sie wurde nicht mehr genutzt. Lediglich ihre mächtige Wallanlage
fand ab dem Jahr 1713 wieder Verwendung. Seitdem diente sie als Grenze zwischen den Fürstentümern Waldeck-Pyrmont und Lippe. Wer die
Herlingsburg besucht, findet heute nur einen überwachsenen Hügel. Nur in der geraden Anlage des Bodens lässt die Burg sich noch erkennen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Herlingsburg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Herlingsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Herlingsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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