Geschichte von Hinnenburg
Dem Bau von Schloss Hinnenburg ging eine Burg voraus, die spätestens im 13. Jahrhundert erbaut worden war. Sie ist erstmalig im Jahr 1237 urkundlich
erwähnt worden und befand sich zu dieser Zeit im Besitz der Herren von Brakel. Später ging es in klösterlichen Besitz über, wurde aber im Jahr 1394 durch
Otto von Lenya erobert, der sich als Erbe der Herren von Brakel betrachtete. Seine Nachfahren errichteten das heutige Schloss Hinnenburg etwa um
1600.
Erbaut wurde ein Gebäude mit drei Flügeln und einem schmalen Innenhof, sowie einem grossen Rundturm. Im Jahr 1658 folgte die Schlosskapelle.
Umfangreiche Umbaumassnahmen fanden in den Jahren 1736 bis 1745 durch Hermann Werner von Asseburg statt. Er erweiterte nicht nur den Südflügel
von Schloss Hinnenburg, sondern liess auch einen französischen Barockgarten anlegen. Dieser überdauerte den Tod Hermanns von Asseburg allerdings
nur um wenige Jahre.
Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts entstanden die Wirtschaftsgebäude von Schloss Hinnenburg, die 1910 bei einem Brand zerstört, wieder aufgebaut und
1934 wiederum durch ein Feuer zerstört wurden. Bei diesem letzten Brand wurde auch das Schloss selbst schwer beschädigt. Es wurde allerdings wieder
vollständig renoviert. Noch heute leben auf der Burg Nachkommen der Familie von Asseburg.
(rh)
Nach meinen Informationen wird Hinnenburg privat genutzt und kann daher leider nicht oder nur in Ausnahmefällen besichtigt werden. Möglicherweise ist sogar eine Außenbesichtigung nicht erwünscht.
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner und betreten Sie keine privaten Grundstücke.
Zu Hinnenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Hinnenburg liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.
Objekt 10