Geschichte von Huckinger Steinhof
Beim Huckinger Steinhof in Duisburg handelt es sich um ein ehemals freies Rittergut, das heute das älteste noch vorhandene Gebäude der Stadt ist.
Erstmals in einer Urkunde tauchte es im Jahr 1454 auf. Das älteste Bauteil ist ein Wohnturm, dessen unterer Teil aus dem 12. Jahrhundert stammt.
Aufgestockt wurde der Turm im 13. und im 14. Jahrhundert.
Im Laufe der Zeit hatte der Steinhof, dessen Lage direkt an einer Landstraße für damalige Zeiten sehr ungewöhnlich war, mehrere Besitzer. Der längste
war das Kapitel des St. Lambertusstiftes in Düsseldorf, das von 1454 bis 1805 im Besitz war. Seit dem Jahr 1949 gehört es der Stadt Duisburg.
Bis zum Jahr 1971 wurde auf dem Gut Landwirtschaft betrieben, danach kümmerte man sich nicht mehr um das Bauwerk und es begann zu verfallen. Fast
wurde das Gebäude abgerissen und hätte einer Straße weichen müssen, was jedoch verhindert werden konnte. 1999 wurde dann ein Trägerverein
gegründet, der das Haus umbauen ließ. Seitdem wird es als Bürgerzentrum genutzt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Huckinger Steinhof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Huckinger Steinhof liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Huckinger Steinhof liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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