Geschichte von Iburg
Die Ruine der Iburg war ihrerzeit eine der bedeutendsten Burgen im Reich. Errichtet wurde sie bereits im 8. Jahrhundert als Fliehburg. Dabei handelt es
sich nicht um eine ständig besetzte Wach- und Schutzburg, sondern um einen Rückzugsort für die Bürger, sollte die Siedlung von Feinden bedroht sein.
Obwohl die Burg durch starke Mauern geschützt war, wurde sie schliesslich von Karl dem Grossen erobert, der hier eine Petrus-Kirche errichten liess.
Kurzzeitig gab es hier auch ein Benediktinerinnen-Kloster. Es wurde jedoch schon vor dem Jahr 1189 wieder aufgelöst, da die Iburg abgerissen und zu
einer Ritterburg neu aufgebaut wurde. Fortan sollte sie die Bürger nicht nur vor dem Einfall feindlicher Truppen beschützen, sondern auch Soldaten
beherbergen, die die Gegend sicherten.
Nachdem es im Land aber immer ruhiger wurde, verlor die Iburg bald an Bedeutung. Otto von Braunschweig zerstörte sie schliesslich im Jahr 1444. Da die
Burg keine Funktion mehr zu erfüllen hatte, wurde sie schliesslich dem Verfall preisgegeben. Erst im Jahr 1900 legte man die Ruinen der Burg frei und
nutzte sie fortan zu Forschungsgrabungen. Dank dieser konnte beispielsweise das Entstehungsjahr der Iburg auf 753 datiert werden. Ausserdem wurde
die Ruine in Teilen saniert, um den Verfall aufzuhalten.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Iburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Iburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Zu Iburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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