Geschichte von Malteserkomturei
Die Geschichte des Ortes Herrenstrunden ist eng mit der Malteserkomturei verbunden. Bei der Komturei handelt es sich um eine Art kirchlichen Rittersitz.
Ursprünglich befand sie sich, ebenso wie die alte Johanniterkirche, im Besitz des Johanniterordens. Unter dem Namen "Strune" wurde das Gebäude im Jahr
1300 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Die Erbauung lässt sich aber sehr sicher auf die Zeit vor 1294 datieren. Der Orden wurde so einflussreich,
dass aus der Komturei eine Ballei wurde. Dabei handelt es sich um eine Art Zentralverwaltung der Region. Seit 1530 nannten sich die Johanniter im Ort
Malteser, woher auch der Name der Malteserkomturei rührt.
1802 setzte sich die Säkularisierung in der Region durch und die Malteserkomturei wurde aufgelöst. Wofür das Gebäude anschließend genutzt wurde, ist
unbekannt. Das Gebäude, wie es sich heute präsentiert, stammt ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert. Es brannte zum Ende des Zweiten Weltkriegs
allerdings vollkommen au s und musste 1950 neu errichtet werden. Heute befindet es sich in Privatbesitz und beherbergt ein Hotel mit Restaurant.
Ursprünglich gehörten zur Komturei auch noch die nahegelegene Maltesermühle und eine 1345 fertiggestellte Kirche. Aus Platzgründen wurde sie 1904
erweitert. Durch ihre Lage direkt am Fluss ist die Malteserkomturei heute ein beliebtes Ziel für Ausflüge.
Viele Schlösser, Burgen und andere historische Objekte werden heute über Makler vermittelt. Vielleicht muss es ja nicht immer gleich ein ganzes Schloss
ein. Interessant sind vielleicht auch
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(rh)
Heute lädt Malteserkomturei zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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