Geschichte von Pröbstingshof
Neben dem Bispinghof war der Pröbstinghof in Nordwalde in Nordrhein-Westfalen der damals erste sächsische Haupthof. Zum ersten Mal wurde er im Jahr
1265 urkundlich erwähnt. Das Grundstück war der Hof des Probstes, der sich um die äußeren Angelegenheiten des Kapitels kümmerte. So trieb er im
Auftrag des Bischofs von Münster das Wortgeld bei den Bürgern von Nordwald ein. Der Domprobst war im Übrigen auch der Besitzer des Hofes, nachdem
zwischen dem Domkapitel und dem Bischof von Münster eine Güterteilung vereinbart wurde.
Vom Pröbstinghof ist heute nur noch der Speicher vorhanden, der aus der Zeit des Mittelalters stammt. Dieser wird von den Franziskanerinnen von
Münster genutzt. Im Jahr 2011 ließ die archäologische Denkmalpflege des Landschaftverbandes Westfalen-Lippe Ausgrabungen durchführen, um Reste
des Pröbstinghofes zu suchen. Gefunden hat man allerdings nur ein paar Scherben. Der noch vorhandene Speicher kann von außen besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Pröbstingshof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Pröbstingshof liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Pröbstingshof liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2050