Geschichte von Schloss Adolfsburg
Der Name von Schloss Adolfsburg lässt sich auf seinen Erbauer, Johann Adolf von Fürstenberg, zurückführen. Dieser liess das barocke Wasserschloss in
den 1670er Jahren durch den Architekten und Kapuzinerbruder Ambrosius von Oelde errichten. Obwohl der Bauherr als Dompropst dem Klerus
angehörte, war der Bau eines Schlosses zu dieser Zeit nichts Ungewöhnliches. Neben einem mit zwei Kaminen ausgesprochen luxuriös ausgestatteten
Rittersaal auch mit zahlreichen anderen Annehmlichkeiten ausgestattet. Um den Bau des Schlosses zu ermöglichen, kaufte der Propst mehrere Landgüter
aus dem Besitz der Familie von Bruch auf, die zusammen das Grundstück bildeten, auf denen Schloss Adolfsburg heute steht. Wenige Jahre nach seiner
Fertigstellung wurde es durch den Kaiser zum Adelssitz erhoben.
Etwa 100 Jahre lang diente Schloss Adolfsburg als Stammsitz der Familie von Fürstenberg. Dann siedelte sie ins Schloss Herdringen bei Arnsbegr über.
Die Adolfsburg selbst wurde fortan nur noch als Jagdschloss verwendet. Damit das Gebäude nicht verfiel und damit man die hohen Unterhaltungskosten
abfangen konnte, vermietete man es im Jahr 1919 an die Missionare von der Heiligen Familie. Sie errichteten hier eine Schule, die von den
Nationalsozialisten wieder geschlossen wurde. Erst nach dem Krieg konnte sie wieder eröffnet werden. Sie wurde 1956 aber verlegt, so dass Schloss
Adolfsburg zu verfallen drohte. Erst 1980 konnte es gerettet werden.
(rh)
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Besichtigung von Schloss Adolfsburg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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