Geschichte von Schloss Barntrup
Schloss Barntrup, besser bekannt auch unter dem Namen "Kerssenbrocksches Schloss" ist eine der grössten Sehenswürdigkeiten des Ortes. Es wurde zur
Mitte des 16. Jahrhunderts von Anna von Canstein errichtete. Sie war Ehefrau des Söldnerführers Franz von Kerssenbrock, der bald nach der Hochzeit
verstarb. Im Jahr 1577 begann sie mit den Bauarbeiten und noch im selben Jahr konnte der grosse Torbogen von Schloss Barntrup, der auch heute noch
erhalten ist, fertig gestellt werden. An der Oberen Strasse entstand nur wenige Jahre später das Zehnthaus, das ebenfalls zum Schloss gehört. Das
Herrenhaus selbst wurde erst im Jahr 1584 erbaut und 1588 fertig gestellt. Baumeister war Eberhard Wilkening, der ein kleines Schloss mit zwei
Geschossen und drei Ecktürmen errichtete. Schloss Barntrup war übrigens das erste Weserschloss, das mit Bossensteinen dekoriert wurde - damals eine
kleine, architektonische Revolution. Später wurde dieser Stil eines der wesentlichen Merkmale der Weserrenaissance. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts,
also gut 300 Jahre später, baute man Schloss Barntrup im Inneren umfangreich um. Unter anderem wurden die Sandsteinplatten des Daches durch rote
Ziegel ersetzt. Berühmt wurde das beschauliche Schloss übrigens durch einen Film, der im Jahr 1953 gedreht wurde. Er lautet "Ferien vom Ich". Das
Schloss ist hier ein Sanatorium.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Barntrup leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Barntrup liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Barntrup liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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