Geschichte von Schloss Bellinghoven
Schloss Bellinghoven in der Stadt Rees in Nordrhein-Westfalen geht auf eine alte Wehrburg zurück, die auf einem Erdhügel errichtet wurde. Erstmals
erwähnt wurde sie im Jahr 1206 als Burg Belling-hoven, die zum Schutz des umliegenden Landes errichtet wurde. Die Burg konnte erst im Jahr 1325
vollendet werden.
In den folgenden Jahrhunderten kamen immer wieder neue Eigentümer in den Besitz der Burg. 1598 wurde Rees von den Spaniern erobert. Vorher
versuchte man von der Burg aus die Stadt zu verteidigen und setzte vor allem auf die breiten Wassergräben und die dicken Mauern. Dennoch drangen
die Spanier ein, plünderten die Burg und töteten alle Menschen. Ein Teil der Burg brannte nieder. In den kommenden Jahren wurde die Burg wieder
aufgebaut - es entstand das Schloss, das in seinen wesentlichen Elementen noch heute existiert. Trotzdem wurde das Schloss immer wieder erweitert.
Obwohl zahlreiche Kriege folgten, blieb Schloss Bellinghoven nun weitestgehend vor Beschädigungen verschont.
Auch die nächsten Jahrhunderte brachten keine Kontinuität, in der Besitzerfrage. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt das Katholische Jugendwerk
Duisburg-Hamborn das Schloss. Dieses übergab das Gebäude dem Verein "Die Brücke", der ein Heim für gefährdete Jugendliche einrichtete. Zwischen
1974 und 1976 erfolgten umfangreiche Renovierungsarbeiten. Auch wurde das Schloss weiter ausgebaut. Im Jahr 1983 übernahm der Caritasverband
Oberhausen das Schloss und betreut dort seitdem seelisch Behinderte.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bellinghoven möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Standesamt vor.
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