Geschichte von Schloss Berleburg
Ursprünglich wurde Schloss Berleburg im 13. Jahrhundert als Höhenburg errichtet. Wann genau und von wem es errichtet wurde, gilt nicht als gesichert.
Es ist lediglich bekannt, dass es im März des Jahres 1258 in den Besitz des Grafen Siegfried I. und des Klostervogtes Adolf I. von Grafschaft überging. Bis
1322 gab es also eine Doppelherrschaft über Schloss und Stadt. Sie endete erst, als Widekind von Grafschaft auf seine Rechte an dem Lehen
verzichtete. Die Wittgensteiner Grafen starben nur wenige Jahre später aus, so dass Schloss Berleburg an Salentin von Sayn fiel. Er begründete damit
das Haus Sayn-Wittgenstein.
In der Mitte des 16. Jahrhunderts baute man Schloss Berleburg umfangreich aus. Unter anderem wurde der Nordflügel des Schlosses erweitert. Wenige
Jahre später folgte das Torhaus. Im Jahr 1731 wurde unter der Aufsicht des Grafen Casimir ein dreigeschossiger Mittelflügel errichtet. Ihn baute man
1902 noch einmal umfangreich um. Nur wenige Jahre nach Fertigstellung des Mittelflügels entstand auch das sogenannte Corps de Logis. 1912 folgten
dann als letzte Massnahme zwei flankierende Türme und ein neues Treppenhaus. Noch heute befindet sich Schloss Berleburg im Besitz der Familie
Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Es beherbergt unter anderem ein Museum. Gegen eine kleine Gebühr kann es von Mais bis September besichtigt werden.
(rh)
Heute lädt Schloss Berleburg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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