Geschichte von Schloss Bodelschwingh
Schloss Bodelschwingh, offiziell auch als Wasserschloss Haus Bodelschwingh bezeichnet, wurde bereits im 13. Jahrhundert errichtet. Bauherr und Besitzer
war die Familie von Bodelschwingh, die sich in der Vergangenheit vor allem durch eine Reihe Politiker, Pfarrer und Missionare auszeichnete. Deshalb spielen
einzelne Vertreter der Familie auch in der Staats- und Kirchengeschichte eine bedeutende Rolle. Als Mitglieder des Uradels kommt der Familie von
Bodelschwingh darüber hinaus noch einmal eine besondere Bedeutung zu. Das Geschlecht geht bis ins Jahr 1298 zurück, als der erste von Bodelschwingh
in einer Urkunde erwähnt wird. Dieser Ritter Giselbert Speke, wie die Familie damals auch genannt wurde, ist möglicherweise auch der Erbauer von Schloss
Bodelschwingh.
Wegen seiner Grösse, seiner bedeutenden architektonischen Gestaltung und seines Alters gehört das Schloss Bodelschwingh zu den wichtigsten
Schlössern in ganz Dortmund. Wie bei einem Wasserschloss üblich, wurde es nicht einfach in den Boden gebaut, sondern auf Eichenpfählen errichtet, die
im verschlickten Boden der Gräfte ruhen. Der Errichtung des Schlosses folgte eine Ansiedlung von Menschen in der unmittelbaren Umgebung. Bis ins Jahr
1928 hinein war die Burgfreiheit Bodelschwingh vollkommen unabhängig. Noch heute wird Schloss Bodelschwingh von Nachfahren der Familie bewohnt.
Heute residiert die Familie zu Inn- und Knyphausen auf diesem bedeutenden Familiensitz.
(rh)
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 214