Geschichte von Schloss Borlinghausen
Die Geschichte von Schloss Borlinghausen beginnt mit bruchstückhaften Erinnerungen an eine Ruine, die einstmals eine stolze Burg war. Es ist heute
unbekannt, wann und von wem diese Burg errichtet worden war. Man geht aber davon aus, dass es sich um eine sächsische Volksburg handelte. Später
befand sie sich im Besitz des Klosters Hardehausen, die die Anlage neu erbauen liess. Trotzdem verfiel die Burg zur Ruine, so dass man sich etwa zur Mitte
des 15. Jahrhunderts dazu entschloss, Schloss Borlinghausen nur wenig entfernt von der Ruine erneut zu errichten. Bauherr war Werner von Spiegel, der
das Wasserschloss im Jahr 1587 fertig stellte. Er starb allerdings schon wenige Jahre später. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts blieb das Schloss im Besitz
der Familie Spiegel, die es noch einmal aufwendig ausbaute. 1839 wurde Schloss Borlinghausen mitsamt der umliegenden Ländereien an einen Bankier
namens Bierbaum verkauft. Unter seinen Nachfahren wurde die Anlage ein letztes Mal ausgebaut. Im Jahr 1926 kaufte Klemens Reichsfreiherr von Weichs
zur Wenne das Schloss. Noch heute leben seine Nachkommen in dem herrschaftlichen Gebäude mit dem weitläufigen Park. Aus diesem Grund ist der
prachtvolle Bau der Öffentlichkeit auch nicht zugänglich und kann daher nicht besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Borlinghausen leider nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Borlinghausen liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Schloss Borlinghausen liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 46