Geschichte von Schloss Deichmannsaue
Im Jahr 1662 wurde Schloss Deichmannsaue im heutigen Bonn in Westfalen zum ersten Mal urkundlich als "Auerhof" erwähnt. Das Landgut kam 1836 in
den Besitz der Familie Deichmann, die eine Residenz suchte. Rund 20 Jahre später kam es zu ersten Umbaumaßnahmen. Der heutige Bau entstand in den
Jahren 1910 bis 1912 auf den Fundamenten des alten Gutshauses. Bis 1941 blieb es in Familienhand, dann wurde es an die Wehrmacht verkauft.
Nach der Beschlagnahmung des Schlosses nach dem Zweiten Weltkrieg bezog das belgische Militär das Gebäude. 1949 richtete man eine Dienststelle des
US-amerikanischen Hochkommissariats ein. Die Beschlagnahmung des Schlosses endete 1954, ein Jahr später wurde dort die Souveränität der
Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Da Bonn zu dieser Zeit die Regierungshauptstadt war, nutzte man das Schloss für verschiedene Ministerien,
darunter das Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und auch das Entwicklungsministerium. Seit 2005 ist dort die Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung zu finden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Deichmannsaue möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Deichmannsaue liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Deichmannsaue liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.