Geschichte von Schloss Dülmen
Beim Schloss Dülmen, auch Haus Dülmen genannt, handelt es sich um eine ehemalige Burganlage, deren Geschichte bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht.
Zu dieser Zeit gehörte die Gegend dem Bischof von Münster, Burchard von Holte. Er ließ zum Schutz seines Besitzes das Haus errichten. Die Anlage
bestand aus einer Vorburg, einer Hauptburg und dem Burgplatz. Die Hauptburg wurde damals vom Burggrafen und den Burgleuten bewohnt.
Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert residierte hier das fürstbischöfliche Amt Dülmen, das allerdings nicht nur Dülmen unter sich hatte, sondern auch Hullern,
Hiddingsel, Buldern und Haltern. Im Jahr 1532 fanden in Westfalen die Wiedertäuferunruhen statt. Zu dieser Zeit hatte der Bischof von Münster, Franz
von Waldeck, nicht nur seinen Sitz auf der Burg, sondern regierte von hier aus. Die Niederlage der Wiedertäufer hatte zur Folge, dass deren Anführer
viele Monate im Turmgefängnis verbrachten, 1536 richtete man sie in Münster hin.
Der Spanisch-Niederländische Krieg zwischen 1568 und 1609 sorgte schließlich dafür, dass die Burg komplett zerstört wurde. Lediglich der Burgplatz ist
heute noch vorhanden. Anstelle der zerstörten Burg entwickelte sich im Laufe der Zeit der Ort Hausdülmen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Dülmen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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