Geschichte von Schloss Erpernburg
Alternative Bezeichnung:Schloss "Erpenburg"
Das stattliche Schloss Erpernburg wurde von den Herren von und zu Brenken errichtet. Sie bewohnten zuvor die sogenannte Niederburg, die im 11.
Jahrhundert errichtet worden war. Als man im 16. Jahrhundert das neue Schloss errichtete, war die Niederburg als Stammsitz längst nicht mehr
zeitgemäss. Im Laufe des Dreissigjährigen Krieges, genauer im Jahr 1684, geriet das Schloss in Brand. Der Grund für das Feuer ist heute unklar. Es
beschädigte das gesamte Gebäude aber erheblich. Die Anlage, wie sie heute erhalten ist, wurde vermutlich von 1713 bis 1723 erbaut und entspricht
damit nicht mehr dem ursprünglich errichteten Schloss Erpernburg. Initiatoren der umfangreichen Umbaumassnahmen waren Ferdinand von Brenke und
seine Ehefrau Juliane von Westfalen. Sie errichteten unter anderem das Herrenhaus mit seinen zwei Geschossen und die vier Turmvorbauten. Aus den
Akten geht hervor, dass für den Umbau von Schloss Erpernburg der Baumeister Nikolaus Wurmstich angestellt wurde. Sein Nachfolger, Daniel Gottlieb
Schleich, ein Baumeister aus Paderborn, errichtete nur wenige Jahre später die Orangerie im Garten des Herrenhauses. Sie wurde im Jahr 1833
umgebaut und dem damals modernen, barocken Stil angepasst. Gleichzeitig wurde ein klassizistischer Gartenpavillon errichtet. Schloss Erpernberg
befindet sich noch heute im Besitz der Freiherren von und zu Brenken und ist nicht zu besichtigen.
(rh)
Nach meinen Informationen wird Schloss Erpernburg
privat genutzt und kann daher leider
nicht oder nur in Ausnahmefällen besichtigt werden. Möglicherweise ist sogar eine Außenbesichtigung nicht erwünscht.
Bitte respektieren Sie die
Privatsphäre der Bewohner und betreten Sie keine privaten Grundstücke.
Zu Schloss Erpernburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Erpernburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.