Geschichte von Schloss Freckenhorst
Viel ist über das hübsche Schloss Freckenhorst in Warendorf nicht bekannt. Erbaut wurde es ursprünglich als Abtei für das gleichnamige Kloster. Erbauer
war Franz Christoph von Nagel, Hofarchitekt am Paderborner Bischofssitz, der das Gebäude im Auftrag der Äbtissin Clara Franziska von Westerholt-
Lembeck im Jahr 1740 errichtete. Da das Schloss ursprünglich zum Klostergut gehörte, befindet sich in unmittelbarer Nähe die eindrucksvolle Stiftskirche
Freckenhorst. Schloss Freckenhorst hat allerdings nichts mit dem ganz in der Nähe liegenden Franziskanerkloster zu tun, das bis 2008 von Mönchen
bewohnt worden war. Wie es damals modern war, wurde das Schloss im Stil des Barock errichtet, was ihm schon als Abtei einen besonders imposanten
Ausdruck verlieh.
Was nach der Säkularisation mit Schloss Freckenhorst geschah, ist nicht bekannt. Heute befindet es sich im Besitz der Grafen von Merveldt, die ihren
Familiensitz auf Schloss Lembeck haben. Am Namen erkennt man noch eine entfernte Verwandtschaft zur Äbtissin, die das Schloss seinerzeit errichten
liess. Das Schloss wird heute unter anderem für Tagungen und Seminare genutzt und ist der Öffentlichkeit aus diesem Grund nicht zugänglich. Es kann
daher nur von aussen besichtigt werden. Die Kirche, zu der Schloss Freckenhorst einen direkten Zugang hat, kann aber betreten und besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Freckenhorst leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Freckenhorst liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Freckenhorst liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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