Geschichte von Schloss Friedrichsgrund
Schloss Friedrichsgrund war ursprünglich nicht mehr als ein kleiner Gutshof, der zum grossen Gutswesen von Dalheim gehörte. Genauer gesagt handelte
es sich um ein Vorwerk, das das dalheimer Gut versorgte. Selbiges gehörte ursprünglich zum Kloster Dalheim, das ebenfalls durch den Gutshof versorgt
wurde.
Nach der Säkularisierung im Jahr 1803 wurde aus dem Klostergut eine Staatsdomäne, die ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter der
Regentschaft des Grafen von Westfalen stand. Neben dem 1820 erbauten Schloss Friedrichsgrund gehörten auch noch weitere Vorwerke zur Dalheimer
Gutsanlage, die aber alle nicht erhalten geblieben sind. Lediglich Schloss Friedrichsgrund rettete sich über die Zeit und blieb bis heute erhalten. Es blieb
bis zum Jahr 1950 im Besitz der Grafen von Westfalen. Dann wurde es im Rahmen der Bodenreformen an die Siedlungsgesellschaft Deutsche
Bauernsiedlung für 357.000 Mark verkauft. Wichtigstes Merkmal dieser Reform war die Veränderung von Eigentumsrechten, die sich vom Adel auf die
Bauernschaft übertrugen.
Anschliessend wurden die Ländereien rund um Schloss Friedrichsgrund von Bauern neu besiedelt. Das Gutshaus selbst beherbergte nach seinem Verkauf
eine kleine Schule, zu der auch ein Sportplatz gehörte, der hinter dem Haus liegt. Mittlerweile wurde die Schule in Schloss Friedrichsgrund zu einem
Kinder- und Jugendhof umgestaltet.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Friedrichsgrund leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Friedrichsgrund liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Friedrichsgrund liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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