Geschichte von Schloss Gracht
1433 wurde das Rittergut Gracht zum ersten Mal erwähnt, um 1500 entstand dann die Burganlage, die noch heute im nordrhein-westfälischen Erftstadt
zu finden ist. Bauherr war die Familie von Buschfeld, die bis 1538 im Besitz des Schlosses war. Im Jahr 1538 kamen die Grafen Wolff-Metternich in den
Besitz und machten Schloss Gracht bis 1954 zu ihrem Stammsitz.
Im Jahr 1605 fand ein großer Umbau statt, der die gesamte Anlage mit einschloss. Knapp 50 Jahre später wurde erneut umgebaut, damals wurden das
Herrenhaus und die Vorburg vergrößert. 1698 war die Vorburg dann vollendet. Zwischen 1683 und 1717 entstand die Parkanlage im barocken Stil. 1850
wurde dann das Herrenhaus neu errichtet. Im Jahr 1878 zerstörte ein Brand die Vorburg, die ein Jahr später schon wieder aufgebaut wurde.
1957 wurde das Schloss von den Grafen an die Gemeinde Liblar verkauft. Zwischen 1962 und 1973 folgte ein reger Besitzerwechsel. So wurde dort unter
anderem eine Ausbildungsstätte des Goethe-Instituts eingerichtet. Nachdem das Anwesen Anfang der 70er Jahre verkauft wurde, erfuhr es eine
zweijährige Restaurierungsphase. Seitdem ist das Universitätsseminar der Wirtschaft Eigentümer und nutzt es zu Forschungs- und Lehrzwecken. Parallel
dazu wurden Gästezimmer in der Vorburg eingerichtet. Somit können die Teilnehmer der Seminare auch vor Ort nächtigen. Eine Besichtigung ist demnach
nicht möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Gracht möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Gracht liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Gracht liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.