Geschichte von Schloss Hamborn
Obschon die Geschichte Hamborns bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht, ist Schloss Hamborn selbst sehr viel jüngeren Ursprungs. Anfänglich befand sich
das kleine Gut im Besitz des Domkapitels von Paderborn, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts zwei kleine Höfe verkaufte. Neuer Besitzer war die Familie
von Hartmann, die die zwei Höfe zu einem Gut vereinigte. Sie errichtete den heute ältesten Teil des Schlosses, den Ostflügel. Allerdings blieb das Schloss
nicht lange im Besitz derer von Hartmann. Schon 1913 wurde es an den Freiherren Otto von Rüxleben übergeben, der es der Familie Droste zu Hülshoff
abgekauft hatte. Er baute an das Schloss Hamborn den heutigen Nordflügel sowie einen Turm an. Auch der Freiherr hatte an dem Schloss keine lange
Freude und verkaufte es schon 1928 an den Industriellen Johannes Leidl. Nachdem Schloss Hamborn im März 1929 komplett abbrannte, liess er es
vollständig wieder aufbauen. Im Anschluss zog eine Pflegeeinrichtung für Kinder im Schloss ein, die zur Zeit des Nationalsozialismus zu einem Mutter-
und-Kind-Erholungsheim umgestaltet wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg ging das Schloss zurück an seinen ursprünglichen Trägerverein, der hier im Jahr
1947 eine Schule einrichtete. Heute befinden sich neben der Schule auch noch ein Kindergarten, ein Altenheim und ein Sanatorium auf Schloss Hamborn.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Hamborn leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Hamborn liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Hamborn liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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