Geschichte von Schloss Harkotten von Korff
Schloss Harkotten von Korff ist das Gegenstück zum Schloss von Ketteler und bildet gemeinsam mit ihm eine Doppelschlossanlage. Errichtet wurde das
Schloss ursprünglich als Wasserburg, die im Auftrag des Bistums Münster durch Heinrich II. von Korff erbaut worden war. Die Burg sollte die Grenzen des
Bistums vor Übergriffen aus dem benachbarten Osnabrück schützen. Als Heinrich II. starb, hinterliess er die Burg zwei Söhnen, die sie unter sich
aufteilten. Der östliche Teil der Burg wurde im Jahr 1755 durch die Familie von Ketteler abgerissen und durch ein Schloss ersetzt. Deshalb sah auch die
Familie von Korff sich gezwungen, ihr Herrenhaus abzureissen und stattdessen Schloss Harkotten von Korff zu errichten.
Erbaut wurde Schloss Harkotten von Korff schliesslich in den Jahren 1804 bis 1806 im Stil des Klassizismus. Als Vorbild diente Schloss Wörlitz bei Dessau.
Im Zuge des Neubaus schüttete man nicht nur die Gräften zu, die die Wasserburg ursprünglich umgeben hatten. Auch die Aussenanlagen wurden
umgestaltet. So legte man unter anderem ein Rondell mit einem Teich in seiner Mitte an und errichtete ein Wirtschaftsgebäude. Der Portikus vor der
Westfassade wurde zu einer Eingangshalle umgebaut. Noch heute wird Schloss Harkotten von Korff von der Familie von Korff bewohnt. Es kann aber
besichtigt werden.
(rh)
Heute lädt Schloss Harkotten von Korff zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
In Schloss Harkotten von Korff befindet sich außerdem heute ein
Hotel für Übernachtungen.
Das Hotel
bietet
Zimmer
unterschiedlicher Preisklassen.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Harkotten von Korff liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Die vorhandene
Kirche oder
Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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