Geschichte von Schloss Heerse
Lange bevor es in Heerse prunkvolle Adelssitze gab, wurde hier im Jahr 868 ein Damenkloster errichtet. Es stand unter der Schirmherrschaft des Kaisers
Ludwig des Deutschen. Da dieses Kloster vor allem für Damen aus dem Hochadel gedacht war, errichtete gut 700 Jahre später im Jahr 1599 die Adlige
Ottilie von Fürstenberg ein neues Abteigebäude, in dem die Äbtissin lebte. Auf dieses Gebäude geht das heutige Schloss Heerse zurück. Denn im Jahr
1810 wurde das Stift, ebenso wie viele andere religiöse Einrichtungen im Land, aufgelöst. Schloss Heerse und die umliegenden Ländereien, wurden an
private Besitzer verkauft. Bei dem Schloss handelt es sich übrigens um ein Wasserschloss, dessen Gräfte mit dem Wasser der Nethe gespeist wird. Dieser
Fluss entspringt in Heerse und war der Anlass für die Stiftung des Klosters. Nach der Übernahme des Schlosses in Privateigentum wurde es umfangreich
und sehr sorgfältig renoviert. Heute findet man in Schloss Heerse eine sehr grosse und umfangreiche Sammlung, die dem Generalhonorarkonsul Manfred
Schröder und seiner Frau gehört. Zur Sammlung gehören Ausstellungsstücke aus Natur, Völkerkunde und Heimat. Doch nicht nur Schloss Heerse,
sondern auch die Aussenanlagen können heute besichtigt werden. In den Grünanlagen findet man zahlreiche in Bronze gegossene Tiere.
(rh)
Heute lädt Schloss Heerse zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Café oder
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Standesamt vor.
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