Geschichte von Schloss Hüffe
Angelegt als Wasserschloss wurde Schloss Hüffe vermutlich bereits im 13. Jahrhundert errichtet. Eine gesicherte Erwähnung als Rittergut gibt es aus
dem Jahr 1439. Damals befand es sich im Besitz des Bistums Minden, für das das Rittergut Hüffe ein wichtiger Grenzposten war. Erster bekannter
Besitzer des Schlosses war die Familie von Gehle, die bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hier Gutsherr war. Ebenso wie die nachfolgenden Familien hatten
die Besitzer von Schloss Hüffe bis ins 18. Jahrhundert hinein viel mit Erbschaftsstreitigkeiten zu tun. Denn die Grenze zwischen dem Bistum Minden und
der Grafschaft Ravensberg war nie ganz klar. Deshalb erhoben verschiedene Lehnsherren Anspruch auf das Gut.
1773 wurde Schloss Hüffe an den hessischen Beamten Friedrich Christian Arnold von Jungkenn verkauft. Er liess das alte Gutshaus abreissen und
errichtete das Schloss in seiner heutigen Form komplett neu. Zu dieser Zeit wurde auch der Schlosspark angelegt, in dem sich auch eine Begräbnisinsel
befindet. Hier wurden die Mitglieder der Familie von Jungkenn beigesetzt. Bis 1947 blieb die Familie im Besitz des Schlosses, ehe es an das Deutsche Rote
Kreuz verkauft wurde. Bis 1997 betrieb es hier ein Altenheim. Mittlerweile befindet sich Schloss Hüffe im Besitz der Gräfin Katharina von Schwerin
Krukemeyer.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Hüffe leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Hüffe liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Hüffe liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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