Geschichte von Schloss Kempen
Das mehr als 600 Jahre alte Schloss Kempen ist das Wahrzeichen der Stadt. Errichtet wurde es als Burg in den Jahren 1396 bis 1400, was in Anbetracht
der Grösse der Anlage eine verhältnismässig kurze Zeit ist. Bauherr war der Amtsmann Johannes Hundt, der das Schloss im Auftrag des Kölner
Erzbischofs Friedrich von Saarwerden errichtete. Ursprünglich als Kastell angelegt, diente die kurkölnische Landesburg vor allem als Schutzburg, die das
Kempener Land verteidigen sollte. Im Jahr 1634 entschloss man sich dann dazu, das Kastell zum heute bekannten Schloss Kempen auszubauen. In
diesem Zusammenhang wurden vor allem die kleinen Schiessscharten durch grosse Fenster ersetzt. Seit dem Umbau diente das Schloss bis ins Jahr 1794
hinein als Landesburg der erzbischöflichen Beamten.
Im Jahr 1851 gab es ein verheerendes Feuer, in dessen Verlauf Schloss Kempen bis auf die Grundmauern niederbrannte. Die Ruine wurde an die Stadt
Kempen verkauft, die beschloss, die Anlage im neugotischen Stil wieder aufzubauen. Nach Fertigstellung des Schlosses wurde hier das Gymnasium
Thomaeum untergebracht, ehe im Jahr 1929 die Kreisverwaltung hier ihren Sitz erhielt. Seit 1984 beherbergt das Schloss unter anderem noch das
Stadtarchiv. Heute ist Schloss Kempen das kulturelle Zentrum der Stadt und eine grosse Sehenswürdigkeit.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Kempen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Kempen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
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Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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