Geschichte von Schloss Körtlinghausen
Romantisch liegt das barocke Wasserschloss Körtlinghausen im Glennetal. Erbaut wurde es im Jahr 1714 durch den Oberjägermeister Freiherr Franz Otto
von und zu Weichs. Er beauftragte den berühmten Architekten Justus Wehmer mit dem Entwurf für ein Jagdschloss.
Zuvor stand hier eine alte Burganlage, die vor 1398 erbaut worden war. Dabei handelte es sich um eine typisch westfälische Wasserburg mit Vorburginsel
und Hauptinsel. Diese Burg war nach zahllosen Besitzerwechseln in einem schlechten Zustand. So entschloss sich der bereits erwähnte Oberjägermeister,
auf den Grundmauern der ehemaligen Burg das heutige Schloss Körtlinghausen zu errichten.
In den folgenden Jahrhunderten wechselte das Schloss immer wider seinen Besitzer, ehe es im Jahr 1945 durch das britische Militär besetzt wurde. Es
übergab den noch immer prachtvollen Bau an den Caritasverband, der hier etwa 200 Flüchtlinge aus Polen unterbrachte.
Im Jahr 1956 wurde Schloss Körtlinghausen dann an den Bundesverband für Selbstschutz vermietet. 1994 begann man damit, das Schloss umfassend zu
restaurieren und zu sanieren.
Seit 2004 erstrahlt es in neuem Glanz. Die Räumlichkeiten, aber auch das schön angelegte Aussengelände des Schlosses werden mittlerweile für offizielle
wie auch für private Feste genutzt. Unter anderem finden auf Schloss Körtlinghausen heute Open Air Konzerte und ein Weihnachtsmarkt statt.
(rh)
Heute lädt Schloss Körtlinghausen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
In Schloss Körtlinghausen befindet sich außerdem heute ein
Hotel zum Übernachten.
Das Hotel
bietet
Zimmer
unterschiedlicher Preisklassen.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Schloss Körtlinghausen bietet sich heute mit seiner Tagungstechnik, Tagungsraum, Konferenzraum auch für Seminare oder geschäftliche Events an.
In Schloss Körtlinghausen finden Sie ein
Standesamt oder zumindest die Außenstelle des Standesamtes Soest für die Zeremonie der
standesamtlichen Trauung.
Die vorhandene
Kirche oder
Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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