Geschichte von Schloss Lenhausen
Der Sitz Schloss Lenhausen wurde zum ersten Mal im Jahr 1285 als Sitz der gleichnamigen Adelsfamilie in einer Urkunde erwähnt. Sie gehörte zum Gefolge
der Grafen von Arnsberg, später auch der Erzbischöfe von Köln. Die Urkunde berichtet von einem Hof, einer Mühle und einer Burg, die sich spätestens
1338 im Besitz der Familie befunden haben müssen. Bei dem Offenhaus, einem dem Kölner Erzbischof zur Verfügung stehenden Gebäude, handelte es
sich um eine Wasserburg. Durch Erbteilung wurde die Burg im Jahr 1483 in ein Oberes und ein Unteres Haus unterteilt. Letzteres fiel um 1730 einem
Brand zum Opfer und wurde zerstört. Etwa zur selben Zeit fasste man beides wieder zum Schloss Lenhausen zusammen.
Die Familie von Plettenberg-Lenhausen hatte nur wenige Jahre zuvor ihren Sitz auf Schloss Lenhausen aufgegeben und es einem Verwalter zur
Verfügung gestellt. Obwohl es lange Zeit nicht von der Familie genutzt wurde, baute man die Burg 1874 zum Wasserschloss um. Die Familie Lenhausen
zog allerdings erst 1927 tatsächlich wieder im Schloss ein. Sie lebt bis heute hier. Archäologische Forschungen haben ergeben, dass die Burg im späten
Mittelalter und in der frühen Neuzeit mehrfach umgebaut worden sein muss. Unter anderem wurden an Schloss Lenhausen barocke Elemente aus der
Mitte des 17. Jahrhunderts entdeckt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Lenhausen leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Lenhausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Lenhausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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