Geschichte von Schloss Leyenburg
Schloss Leyenburg ist heutzutage wohl vor allem deshalb so bekannt, weil es der Sitz der Politikerfamilie von der Leyen war. Die Geschichte des Schlosses
ist aber viel älter und reicht bis ins Jahr 1349 zurück, als es erstmalig als Haus Kiekhorst erwähnt wird. Bei diesem Herrensitz handelte es sich um kleines,
von Wassergräben umgebenes Landhaus, das von einem Wehrturm geschützt wurde. Im Jahr 1772 wurde der Landsitz an die Familie von der Leyen
veräussert, die als Seidenfabrikant zu Reichtum gekommen war. Sie riss das Herrenhaus ab und errichtete ein Jagdschloss im Stil des Rokoko. Angelehnt
an den Namen seiner Erbauer wird es heute Schloss Leyenburg genannt.
Grosse Umbaumassnahmen fanden nach der Errichtung des Schlosses nicht statt. Lediglich eine Überarbeitung der Fassade im Stil des Klassizismus und
eine Erhöhung von Schloss Leyenburg erfolgten im 19. Jahrhundert. Nicht immer wurde das Schloss als Wohnsitz verwendet. Auch ein Notquartier für
Flüchtlinge und ein Schulungszentrum wurden hier untergebracht. 1963 kam es zu einem Brand, dessen Schäden aber schnell wieder ausgebessert
werden konnten. Im Jahr 2001 verkaufte die Familie von der Leyen Schloss Leyenburg an die Familie Atock, die das mittlerweile einsturzgefährdete
Schloss von Grund auf renovierte. Heute wird es für festliche Anlässe vermietet.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Leyenburg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Leyenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Leyenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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