Geschichte von Schloss Mallinckrodthof
Alternative Bezeichnung:Oberhaus Mallinckrodthof
Schloss Mallinckrodthof in Borchen in Nordrhein-Westfalen geht auf zwei Herrensitze zurück, das Oberhaus und das Unterhaus. Während das Unterhaus
nur noch eine Ruine ist, wird das Oberhaus noch immer genutzt. Erbaut wurde der Adelssitz von Moritz-Wilhelm von Oeynhausen im 17. Jahrhundert, die
Geschichte reicht aber noch einmal 300 Jahre weiter zurück. Als erste Besitzer wurden die Herren von Driburg genannt, danach im Jahr 1430 der
Erzbischof Dietrich von Köln.
Nachdem im Jahr 1792 der Erbauer des "neuen" Anwesens starb, kam es zu mehreren Besitzerwechseln. Im Jahr 1871 erwarb es Hermann von
Mallinchrodt, der auch Namensgeber war, und ließ es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts erweitern. Der dazugehörige Park wurde vermutlich zur selben
Zeit angelegt, ebenso wurden zahlreiche marode gewordenen Wirtschaftsgebäude abgebrochen. Im Jahr 1911 kaufte das Schloss die Gesellschaft für
Landwirtschaftliche Frauenbildung und betrieb dort eine Land- und Hauswirtschaftsschule. Seit 2005 ist Schloss Mallinckrodthof im Besitz der Gemeinde
Borchen. Seitdem finden dort Kulturveranstaltungen und Kurse der Volkshochschule statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Mallinckrodthof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Mallinckrodthof liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Mallinckrodthof liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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