Geschichte von Schloss Natzungen
Natzungen findet seine urkundliche Erwähnung zum ersten Mal im Jahre 1036. Zu dieser Zeit übertrug der Bischof von Würzburg Land an seinen
Minesterialen. Es wird allerdings vermutet, dass der Ort noch älter ist und auf das Jahr 700 zurückgeht. In der unmittelbaren Nähe liegen die Orte
Höxter, Warburg und Beverungen.
Am Ortsausgang wurde 1728 von Freiherr von Sieghardt das Schloss Natzungen erbaut. Das ehemalige Rittergut wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zur
Wohnung für Flüchtlinge umgebaut. Schon im "Dritten Reich" diente es als Landjahrlager. In den darauffolgenden Jahres verfiel das Schloss immer mehr.
1976 wurde es liebevoll und unter denkmalschützerischen Aspekten von Grund auf erneuert.
Das Imposante an Schloss Natzungen, das im barocken Stil erbaut wurde, ist die große Eingangshalle mit einer offenen Feuerstelle und Sandsteinboden.
Im angrenzenden Park befindet sich ein uralter Baumbestand. Der Park selbst ist durch Mauern und Hecken vor neugierigen Blicken geschützt. Die Räume
strahlen einen besonderen Charme aus. Stuckdecken und Holzvertäfelungen unterstreichen den historischen Hintergrund des Schlosses. Eine historische
Eichenholztreppe führt in das nächste Geschoss mit einem 62 Quadratmeter großen Saal mit einem beeindruckenden offenen Kamin. Das Parkgelände
von Schloss Natzungen ist weit ausladend und bietet die passende Kulisse für das historische Schloss.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Natzungen leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Natzungen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Natzungen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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