Geschichte von Schloss Ovelgönne
Schloss Ovelgönne befindet sich in der nordrhein-westfälischen Stadt Bad Oeynhausen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es im Jahr 922 und gehört
somit zu einem der ältesten Adelssitze im Kreis Minden-Lübbecke. Ab dem frühen 12. Jahrhundert gehörte das Gut zum Besitz des Klosters Abdinghof aus
Paderborn, was 1183 durch Papst Lucius III. bestätigt wurde. Im Jahr 1353 erhielt dann der Bischof von Minden das Gut inklusive der dazugehörigen
Mühle. Durch eine Verpfändung im Jahr 1362 kamen schließlich die Herren von Ovelgönne in den Besitz des Schlosses. Im Jahr 1458 tauchte auch der
Name zum ersten Mal in Verbindung mit dem Anwesen auf.
In den kommenden drei Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer, ehe das Gut 1738 an Johann Friedrich von Weißenfels ging, der es zwei
Jahre später komplett renovieren ließ. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde dann die heutige Schlossanlage im Stile des Barock aus dem Gut. Nachdem sich
um das Schloss im 20. Jahrhundert niemand mehr kümmerte, verfiel es immer mehr und wurde schließlich von der Gemeinde Eidinghausen gekauft. Von
1945 bis 1981 war dort ein Altenheim untergebracht, danach richtete die Stadt ein Bürgerzentrum ein. Heute wird es für diverse Festlichkeiten genutzt
und kann in diesem Zuge auch besucht werden. Die Gräfte, die schon damals um das Schloss angelegt wurden, sind noch immer vorhanden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Ovelgönne möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Ovelgönne liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Ovelgönne liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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