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Geschichte von Schloss Ringenberg

Mitten im nordrhein-westfälischen Hamminkeln ist das Wasserschloss Schloss Ringenberg zu finden. Eine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1220, als vom "Castrum de Ringelinberg" die Rede ist. Erbaut wurde es vom Freigrafen Sueder III. von Dingden, der es strategisch günstig an den Grenzen zur Grafschaft Kleve, dem Fürstbistum Münster und dem Erzstift Köln erbauen lies. Das Schloss wurde daraufhin zum Stammsitz der Familie.

Im 15. Jahrhundert fanden mehrere Um- und Ausbauten statt, so wurde das Schloss, das damals noch als Burg galt, mit Gräben, Mauern und Wällen befestigt. Im Laufe des Dreissigjährigen Krieges kam das Aus für die ehemalige Burg, sie wurde von niederländischen Truppen dem Erdboden gleichgemacht. Ab dem Jahr 1660 begann Alexander von Spaen, dessen Bruder für seine Verdienste Burg Ringenberg übertragen bekam, auf den Ruinen das heutige Schloss Ringenberg zu errichten. Im 2. Weltkrieg erlitt das Gebäude erneut erhebliche Schäden.

Nach dem Krieg erfolgte der Wiederaufbau, das Schloss wurde zeitweilig als Kirche und als Schule genutzt. 1968 verdichteten sich die Pläne, im Schloss ein Atelierzentrum für junge Künstler einzurichten, was elf Jahre später auch eröffnet wurde. Im Jahr 1987 kaufte die Gemeinde Hamminkeln Schloss Ringenberg und renovierte es grundlegend. Heute sind dort neben dem Künstleratelier das Standesamt und ein Restaurant zu finden.

(hs)


Heute lädt Schloss Ringenberg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein. Zu Schloss Ringenberg liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. In Schloss Ringenberg finden Sie ein Standesamt oder zumindest die Außenstelle des Standesamtes Wesel / Moers für die Zeremonie der standesamtlichen Trauung. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.
Objekt 519
Schloss Bruchhausen Burg Bühne


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