Geschichte von Schloss Rosendal
Alternative Bezeichnung:Haus Rosendal
Schloss Rosendal, auch Rosendahl oder Rosenthal geschrieben, ist ein Herrensitz, der in Bedburg-Hau / Hasselt in Nordrhein-Westfalen erbaut wurde.
Die Ursprünge sind in einem Bergfried aus dem Jahr 1433 zu suchen. Wann es genau erbaut wurde, kann nicht mehr gänzlich nachvollzogen werden, es
ist aber vermutlich Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gehörte das Schloss dem Vorsteher der klevischen
Rechnungskammer, dessen Besitz vom Klever Herzog Johann III. von Steuern und Diensten befreit wurde. 1706 wurde es an den Oberstleutnant Konrad
Wilhelm von der Mosel verkauft. Die Nachfahren sind noch heute im Besitz des Schlosses.
Der Ort des Schlosses wurde nicht zufällig gewählt. Dort, wo sich das Schloss befindet, war im 15. Jahrhundert die Strasse von Goch über Hasselt nach
Emmerich zu finden. An der wohl schmalsten Stelle führte einst die von Graf Adolf von Kleve erschaffene Landwehr vorbei, die sogar doppelt angelegt
wurde.
Der Name Rosendal ist auf eine Begräbnisstätte der Römer zurückzuführen, die am Nordrand der Heide ihre Gräber mit Rosen verzierten. Heute wird das
Schloss oder Gut Rosendal, wie es auch genannt wird, landwirtschaftlich betrieben und von den Hausherren bewohnt. Deswegen kann es nur durch
vorherige Kontaktaufnahme mit den Besitzern besichtigt werden.
(hs)
Heute lädt Schloss Rosendal zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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