Geschichte von Schloss Schwansbell
Schloss Schwansbell wird heute gemeinhin als Wasserschloss bezeichnet, obwohl es gar nicht von einer Gräfte umgeben ist. Die irrtümliche Bezeichnung
rührt von einer kleinen Burg her, die in der unmittelbaren Nähe des Schlosses auf einer Insel stand. Wann die Burg errichtet und zerstört wurde, ist
unbekannt. Das Schloss selbst soll bereits seit 1187 als Sitz der Ritter von Schwansbell existiert haben. Sein heutiges Aussehen erhielt es aber erst in den
Jahren 1782 bis 1875, als es durch Wilhelm von Westerholt massgeblich umgestaltet wurde. Auffälligstes Kennzeichen von Schloss Schwansbell sind die
zwei achteckigen Türme.
Im Jahr 1929 wurde das Schloss an die Stadt verkauft, die es erst der Hitlerjugend zur Verfügung stellte und später als Waisenhaus nutzte. Bis 1982
blieb Schloss Schwansbell im Besitz der Stadt, begann aber mangels geeigneter Nutzung zu verfallen. Schliesslich wurde es von dem Bauunternehmer
Herbert Hillebrand gekauft, der wegen seiner Leidenschaft für Burgen und Schlösser auch Burgenkönig genannt wurde. Er restaurierte das Schloss und
schenkte es deiner Tochter. Diese liess die Wirtschaftsgebäude des Schlosses gastronomisch nutzen, baute es aber schließlich in Mietwohnungen und
Büroräume um. Im Jahr 2008 wurde Schloss Schwansbell an eine niederländische Firma verkauft. In den Wirtschaftsgebäuden befindet sich ein Museum
der Stadt Lünen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schwansbell möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Schwansbell liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Schwansbell liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.