Geschichte von Schloss Surenburg
Wie Schloss Surenburg entstand und wer es erbaute, ist bis heute unbekannt. Anders als bei den meisten Schlössern und Burgen gibt es nämlich keine
Urkunden, die von der Entstehung der Anlage berichten. Man geht heute allerdings davon aus, dass zumindest der Herrensitz des Schlosses im Jahr
1400 entstand. Kurz zuvor war der Ort durch den Bischof von Münster erobert worden. Erst 1474 gibt es eine urkundliche Erwähnung der Burg. Damals
lebten hier die Herren von Langen. Später wurde der Landedelmann Carl Heinrich Heereman von Zuydtwyck, ein Niederländer, mit dem Schloss belehnt.
Seine Nachkommen leben heute noch auf Schloss Surenburg.
Das Schloss in seiner heutigen Form wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Obwohl Schloss Surenburg wie ein einheitlicher, in sich geschlossener Bau wirkt,
täuscht dieser Eindruck. Denn in den nachfolgenden Jahrhunderten gab es immer wieder Bauphasen, in denen das Schloss verändert wurde. Der älteste
Teil des Schlosses, der Ostflügel, stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Der Französische Garten entstand etwa 100 Jahre später im Jahr 1752.
1808 riss man die Vorburg ab und schüttete den Graben zur eigentlichen Burg zu. Dabei vergrösserte man auch das Schloss selbst. Da Schloss Surenburg
bewohnt ist, kann es nicht besichtigt werden. Bei einem Spaziergang an der Aussengräfte bekommt man aber ein gutes Bild vom Bau.
(rh)
Heute lädt Schloss Surenburg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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Die vorhandene
Kirche oder
Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
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