Geschichte von Schloss Wachendorf
Bereits im Jahr 1190 wird das heute zu Mechernich gehörende Schloss Wachendorf zum ersten Mal urkundlich als Vogtei erwähnt. Damals handelte es
sich bei dem Rittersitz noch um einen befestigten Wohnturm auf einem Bergfried. Teile des Bergfriedes sind heute noch im Herrenhaus erhalten. Im 16.
Jahrhundert fiel die Anlage durch Heirat in den Besitz derer von Palandt, einer der einflussreichsten Ritterfamilien im Jülicher Raum. Berüchtigt wurden sie
vor allem durch mehrere Hexenprozesse, bei denen auf Schloss Wachendorf 16 Menschen zum Tode verurteilt wurden.
Im Jahr 1780 wurde Schloss Wachendorf an den Freiherrn von Ritz verkauft. Er ließ Teile der Burg abreißen und stattdessen das heutige Herrenhaus
errichten. 100 Jahre später erhielt es unter einem Euskirchener Landrat schließlich sein heutiges Aussehen. Noch einmal wurde die gesamte Anlage 1896
verkauft, diesmal an die Familie von Mallinckrodt, deren Nachfahren noch heute Eigentümer des Schlosses sind. Abgesehen von einer privaten Nutzung
steht es dem Standesamt von Mechernich als Trauort zur Verfügung und dient als Zen-Tempel. Darüber hinaus lassen sich viele Räumlichkeiten von
Schloss Wachendorf zum Beispiel für Hochzeiten oder andere Veranstaltungen mieten. Die Außenanlagen des Schlosses sind klein, aber gepflegt. Sie
können von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Wachendorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Wachendorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Wachendorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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