Geschichte von Schloss Wehrden
Ursprünglich befand sich der damals noch kleine Ort Wehrden an der Weser im Besitz des Klosters Corvey. Es liess in unbekannter Zeit eine Wasserburg
errichten, die sich an exakt der selben Stelle befand, an der heute Schloss Wehrden steht. Aufgabe der Wasserburg war es in erster Linie, den Ort vor
fremden Übergriffen zu schützen und zeitweilig als Residenz zu dienen.
Jahrhunderte nach Errichtung der Burg, wann genau, lässt sich heute nicht mehr sagen, übertrug das Kloster Wehrden und die Wasserburg an das
Adelsgeschlecht von Amelunxen als Lehen. Es blieb allerdings nicht lange im Besitz der Familie, sondern ging zurück in den Besitz des Fürstbischofs von
Paderborn, Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht. Er beschloss im Jahr 1699, die alte Wasserburg abzureissen und auf ihren Ruinen das
heutige Schloss Wehrden zu errichten. Noch heute befindet sich die Anlage im Besitz dieser Familie, was ungewöhnlich ist, da es eigentlich an den
nächsten Fürstbischof hätte übergehen müssen. Vermutlich handelte es sich bei dem Schloss also um Privateigentum des Bischofs.
Berühmtester Gast des Schlosses war die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die ihre in Wehrden lebende Tante häufiger besuchte. Zu Schloss
Wehrden gehört ein Park, in dem sich wertvoller Baumbestand befindet. Er kann besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Wehrden leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Wehrden liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Wehrden liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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