Geschichte von Schloss Welschenbeck
Alternative Bezeichnung:Haus Welschenbeck
Der Adelssitz Schloss Welschenbeck, der auch Haus Welschenbeck genannt wird, befindet sich in Warstein in Nordrhein-Westfalen. Der Ort wurde im
Jahr 1222 erstmals urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit bestand das Schloss bereits, das damals noch Teil einer sehr großen Burganlage war. Bis in
besagtes Jahr 1222 gehörte es den Erzbischöfen von Köln, danach kamen verschiedene Adelsgeschlechter in den Besitz von Schloss Welschenbeck.
Während der sogenannten Soester Fehde, die zwischen 1444 und 1449 stattfand und sich zwischen der Stadt Soest und den Fürstbischöfen von Köln
abspielte, wurde die einstige Burg zerstört. Übrig blieb lediglich das Burgmannshaus. Genau dieses Haus ist das heutige Schloss Welschenbeck, dessen
Namensherkunft nicht ganz geklärt ist. So wird spekuliert, ob der Name von Belskenbike herrührt, der einst in einer Urkunde auftauchte oder auch auf ein
Gewässer, genauer gesagt, den Belecker Bach zurückzuführen ist.
In dem unter Denkmalschutz stehenden Haus wird heute ein Lokal betrieben, daher ist zumindest in diesem Zuge eine Besichtigung möglich. Auch kann
man verschiedene größere Räume für Feiern anmieten und in der Jagdstube, der Narrenkammer oder der Astrologenkammer einen Ausflug ins Mittelalter
unternehmen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Welschenbeck möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Welschenbeck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Zu Schloss Welschenbeck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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