Geschichte von Schloss Westhusen
Schloss oder auch Haus Westhusen steht seit dem 14. Jahrhundert in der Ruhrstadt Dortmund. Erbaut wurde es im Jahr 1332 von Gerlach Specke zu
Bodelschwingh. Im Jahr 1988 wurde das Haus dann während der Großen Dortmunder Fehde zerstört, wurde von den damaligen Besitzern aber wieder
aufgebaut.
Eine weitere Zerstörung folgte während des Dreißigjährigen Krieges, doch auch danach wurde Schloss Westhusen wieder neu errichtet. Im Laufe der
Jahrhunderte wechselten auch immer wieder die Besitzer. Im Jahr 1750 wurde das Herrenhaus komplett umgebaut. Zwischen 1853 und 1856 entstanden
rund um das Haus zahlreiche Wirtschaftsgebäude, das Schloss selbst wurde dann zwischen 1886 und 1888 noch einmal umgebaut, diesmal im Stil der
Neugotik. Eine seit dem 14. Jahrhundert bestehende Kapelle wurde 1809 abgerissen.
Im Jahr 1913 wurde Schloss Westhusen an die Gelsenkirchener Bergwerks AG verkauft. Die Gräfte, die bis dahin noch bestanden, wurden durch die
Gesellschaft trockengelegt. Zwischen 1974 und 1979 fand dann eine Restaurierung statt, in den 1980er Jahren wurde das Anwesen als
Behindertenwerkstatt genutzt. Danach erfolgte ein weiterer Umbau und ab 1992 die Nutzung als Seniorenresidenz.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Westhusen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Westhusen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Westhusen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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