Geschichte von Schloss Wittgenstein
Schon lange vor der Errichtung von Schloss Wittgenstein gab es am selben Platz die 1187 errichtete Burg "Widenkindigstein". Sie wurde errichtet, um die
Ländereien des Hauses Battenberg zu sichern. Durch einen Vertrag gelangte die Burg im Jahr 1223 in den Besitz des Erzbischofs Siegfried von Mainz, der
die Familie Battenberg erneut mit der Anlage belehnte. 1359 ging es nach dem Aussterben der männlichen Linie an die Familie Sayn-Wittgenstein über. Sie
baute die Burg im Laufe der folgenden 300 Jahre mehrmals um, bis schliesslich ein Schloss Wittgenstein aus der Burg wurde.
1634 wurde Schloss Wittgenstein im Zuge des Dreissigjährigen Krieges erheblich beschädigt, konnte aber schnell wieder restauriert werden. Seitdem
wohnten die Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein auf der Burg. Sie verlegten ihren Familiensitz 1950 auf ein anderes Schloss, so dass hier ein
Internat eingerichtet werden konnte. Es wurde 1960 zu einem Gymnasium mit Ganztagsunterricht umgestaltet. Daneben beherbergt das Schloss auch
einen kleinen Reitstall und Sportanlagen. Wegen dieser nur halböffentlichen Nutzung kann Schloss Wittgenstein in der Regel nicht besichtigt werden.
Lediglich an Schulfesten und offenen Tagen bietet sich zu einem Besuch des Schlosses eine Gelegenheit. Man sollte seine Reise hierher daher sorgfältig
planen und mit den Öffnungszeiten der Anlage abstimmen.
(rh)
Heute lädt Schloss Wittgenstein zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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