Geschichte von Spiegelshof Bielefeld

Alternative Bezeichnung:

Hof Spiegel zu Peckelsheim

Beim Spiegelshof Bielefeld handelt es sich um einen ehemaligen Adelshof, von denen es in der nordrhein-westfälischen Stadt nicht mehr allzu viele gibt. Entstanden ist das Gebäude im Jahr 1530. Bauherren waren derer von Spiegel.

Das Gebäude geht auf einen Burgmannshof zurück, der von den Grafen von Ravensberg errichtet und bis zur Übernahme von Johann Spiegel von Peckelsheim von der Adelsfamilie von Todrang bewohnt wurde. Dann entstand der "Neubau". Bis 1820 waren die Bauherren im Besitz des Spiegelshofs, danach derer von Wessel, bevor die Stadt Bielefeld 1927 Eigentümer des Gebäudes wurde. Um 1840 war das Haus eine Posthalterei, das Stallgebäude wurde zum Theatersaal umfunktioniert.

Seit dem Jahr 1986 ist im Spiegelshof das Naturkundemuseum untergebracht. Ursprünglich hatte im Jahr 1997 der Kultur- und Sportausschuss der Stadt festgelegt, dass das Museum in Zukunft in den Ravensberger Park umziehen sollte. Diese Pläne wurden vier Jahre später auf Eis gelegt. Stattdessen wurde mit dem Ausbau und der Renovierung des Spiegelshofes begonnen. Somit wird dieser auch zukünftig für das Naturkundemuseum zur Verfügung stehen.

(hs)

Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Spiegelshof Bielefeld möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Im Gebäude befindet sich heute ein Museum. Zu Spiegelshof Bielefeld liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Spiegelshof Bielefeld liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.

Objekt 1291