Geschichte von Wallburg am Tönsberg
Unweit von Oerlinghausen in Nordrhein-Westfalen befinden sich die Überreste der Wallburg am Tönsberg. Die Burg stammt aus der Latènezeit (5.-1.
Jahrhundert vor Christus), erbaut wurde sie wohl im 4. Jahrhundert v. Chr. Hier suchten die Menschen, die in der Umgebung wohnten, Schutz vor
kriegerischen Auseinandersetzungen und Überfällen. Zu diesem Zwecke wurde die Wallburg auch strategisch günstig auf dem Tönsberg angelegt, der
eine Höhe von über 330 Metern hat. So hatte man einen guten Überblick über die umliegenden Gebiete. Außerdem konnten so die Handelsstraßen
kontrolliert und gesichert werden.
Im Laufe ihrer Existenz wurde die Wallburg mehrere Male zerstört und wieder aufgebaut. Dies ist aus den angelegten Erdwällen, den Trockenmauern,
den gemörtelten Mauern und den Holzaufbauten ersichtlich. Besiedelt war die Burg ebenfalls, was man bei Ausgrabungen feststellte, hier konnten
Terrassierungen mit Herstellen und Häuserresten freigelegt werden.
Aufgegeben wurde die Burg um 850 nach Christus, da zu diesem Zeitpunkt die Handelswege verlegt wurden und man keine Verwendung mehr für das
Bauwerk hatte. Reste sind heute noch zu sehen und können besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wallburg am Tönsberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wallburg am Tönsberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wallburg am Tönsberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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