Geschichte von Wallburg Haskenau
Die Wallburg Haskenau ist eine ehemalige Motte, also eine Turmhügelburg, die wohl zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert entstanden sein muss. Eine
Siedlung war zu dieser Zeit auf alle Fälle schon vorhanden, was Funde bezeugen, die aus der Zeit der Karolinger stammen. Die Burg selbst wurde dann im
12. Jahrhundert errichtet, wobei ungeklärt ist, ob es sich dabei um eine Burg aus Holz oder aus Stein gehandelt hat. Mit einem Durchmesser von 30
Metern war der Hügel nicht allzu groß. Vorgelagert war ein Graben, an den sich der ca. fünf Meter breite Wall anschloss. Weitere 60 Meter davon
entfernt war dann der äußere Wall zu finden. Zwischen den Wällen wurden die Gehöfte errichtet.
Wie lange die Burg als solche betrieben wurde, warum sie aufgegeben wurde und ob sie kriegerischen Auseinandersetzungen zum Opfer viel, das ist
heute nicht mehr nachzuvollziehen. Auch kann man außer dem Burgstall nichts mehr erkennen. Eine Besichtigung des Geländes, das seit 1987 als
Bodendenkmal deklariert ist, ist jederzeit möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wallburg Haskenau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wallburg Haskenau liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wallburg Haskenau liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.