Geschichte von Wasserburg Geretzhoven
Die ehemalige Wasserburg Geretzhoven besteht aus mehreren Gebäuden. Neben dem Herrenhaus aus Backstein gibt es auch noch ein Torbogen, eine
Scheune und die Grabenanlagen, die einmal Wasser geführt haben. Erstmalig erwähnt wurde der Rittersitz im Jahr 1328 als Eigentum des Ritters
Reinhard von Geretzhoven. Er verwaltete die Anlage für den kurkölnischen Stift St. Ursula, in dessen Besitz sich die Ländereien befanden. Die Burg
selbst wurde zumindest im Kern erst im 16. Jahrhundert errichtet. Zuvor hatte man also lediglich in einem schlichten Gutshaus gewohnt. Vermutlich
befand sich die Wasserburg Geretzhoven bis 1688 im Besitz der Ritterfamilie, ehe sie durch Heirat an die Familie von Bodelschwingh ging.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Wasserburg Geretzhoven immer wieder umgebaut. Aus den einzelnen Gebäuden wurde schließlich eine
geschlossene Anlage mit vier Flügeln, die alle betretbar waren, ohne dass man das Gebäude verlassen musste. Das noch immer in Familienbesitz
befindliche Gebäude steht mittlerweile außerdem unter Denkmalschutz. Wegen der privaten Nutzung kann die Burg nur eingeschränkt besichtigt werden.
Nach vorheriger Anmeldung ist dies aber in der Regel kein Problem. In der "Miste", einem Wirtschaftsgebäude, das wieder hergestellt wurde, gibt es
außerdem die Möglichkeit, auf der Wasserburg Geretzhoven private Feste zu feiern.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserburg Geretzhoven möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wasserburg Geretzhoven liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserburg Geretzhoven liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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