Geschichte von Wasserburg Rindern
Unter dem Namen "Gut op gen Poll" wurde die Wasserburg Rindern erst im Jahr 1654 anstelle eines einfachen Gutshauses errichtet. Schon zehn Jahre
später kaufte der Große Kurfürst von Brandenburg das Herrenhaus allerdings auf, um es fortan als Jagdhaus zu nutzen. Zu diesem Zweck wurde es in
die Klever Gärten mit einbezogen. Man geht heute davon aus, dass um 1700 zum ersten Mal eine Umgestaltung der Wasserburg Rindern erfolgte; der
nächste Umbau, von dem vor allem die Fassade betroffen war, erfolgte 1851. Nachdem die Eigentümer die Burg nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr
halten konnten, kaufte der Kreis Kleve die Anlage auf und renovierte sie. Da es keine Nutzungsideen gab, verkaufte man sie aber schon 1954 an das
Bistum Münster.
Das Bistum verlegte nur zwei Jahre später die Landvolkshochschule von Freudenberg in die Wasserburg Rindern. Zu diesem Zweck wurde die Anlage
noch einmal erheblich umgebaut und erweitert; sehr zu ihrem Nachteil, wie Kritiker meinen. Auch heute noch wird die Burg als Volkshochschule genutzt
und kann deshalb nur eingeschränkt besichtigt werden. Als Teil der Klever Gärten können der Park der Wasserburg Rindern und ihr Äußeres aber nach
Belieben betrachtet werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserburg Rindern möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wasserburg Rindern liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserburg Rindern liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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