Geschichte von Westphalenhof
Beim Westphalenhof handelt es sich um ein Schloss in der nordrhein-westfälischen Stadt Paderborn. Es war die Stadtresidenz derer von Westphalen, die
das Grundstück 1629 erwarben und dort einen Neubau errichten wollten. Dies konnte allerdings erst 1701 verwirklicht werden. Weil der Westphalenhof
seiner Zeit der größte und repräsentativste Adelshof in Paderborn war, wurde er von vielen hochrangigen Besuchern, wie beispielsweise dem König von
Westfalen und Napoleons Bruder, Jerome Bonaparte, als Quartier genutzt.
Nachdem das Schloss 1831 privat verkauft wurde, gelangte es im Jahr 1853 an den Jesuitenorden, der sich dort bis 1872 niederließ. Es folgte die
Nutzung als Bürgervereinslokal und von 1908 bis 1928 als Schule.
Im Jahr 1929 kaufte die Stadt Paderborn das Schloss und übergab es zwei Jahre später der Stiftung Westphalenhof, die dort ein Armenhaus einrichtete.
1934 wurde das Haus grundlegend umgebaut. Im letzten Kriegsjahr des Zweiten Weltkriegs zerstörten Bomben das Anwesen fast vollständig. Nach
Kriegsende konnte es wieder aufgebaut und 1954 wiedereröffnet werden. Im Jahr 1984 folgte eine Sanierung, 2002 dann neuerliche Umbauten. Heute
ist dort ein Senioren- und Pflegeheim zu finden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Westphalenhof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Westphalenhof liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Westphalenhof liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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