Geschichte von Burg Are
Die Gemeinde Altenahr wird von einer Höhenburg überragt, die dort schon 900 Jahre steht. Die Burg Are ist heute nur noch als Ruine vorhanden. Erbaut
um das Jahr 1100 von Graf Theoderich I. von Are, wurde die Anlage vor allem im 14. und 15. Jahrhundert erweitert und mit umfassenden Wehrmauern
ausgestattet, um sich vor allem vor kurkölnischen Besitzungen zu schützen. Im 16. und 17. Jahrhundert diente die Burg dann teilweise als Gefängnis.
Da die Burg immer wieder verpfändet wurde, wurde sie auch von den Pfandnehmern als Wohnsitz genutzt. Diese Amtmänner hatten allerdings nicht die
finanziellen Mittel, um die Burg Are zu renovieren, weswegen sich der bauliche Zustand immer weiter verschlechterte. Im Jahr 1690 kam es dann zu einer
ersten Eroberung durch französische Truppen. Doch schon 11 Jahre später, während des Spanischen Erbfolgekrieges, kam es zu einer erneuten
Belagerung. Durch diese Eroberungen nahm die Burg bereits erheblichen Schaden. Da 1706 kurkölnische Truppen die Burg übernahmen und dadurch die
gesamte Gegend unsicher machten, wurden die Mauern der Burg Are 1714 gesprengt, somit wurde sie für feindliche Truppen uninteressant. In den
folgenden Jahren diente die Ruine nur noch als Steinbruch, ein Aufbau der Anlage fand nicht mehr statt.
Von 1997 bis 1999 wurden die Überbleibsel der Burg Are gesichert, restauriert und unter Denkmalschutz gestellt. Heute ist sie frei zugänglich und kann
besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Are möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Are liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Are liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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