Geschichte von Burg Berwartstein
Burg Berwartstein befindet sich in Erlenbach in Rheinland-Pfalz, und das seit dem frühen 12. Jahrhundert. Erste Erwähnung war 1152, als Kaiser
Friedrich Barbarossa die Anlage dem Bischof von Speyer schenkte. Ab dem Jahr 1201 wurde ein Rittergeschlecht, die Herren von Berwartstein, bekannt,
das in der Folge rechtswidrige Handlungen durchführte. Aufgrund dessen belagerten die Städte Hagenau und Straßburg die Anlage und zerstörten sie.
Kurz darauf baute man die Burg aber wieder auf.
1347 kam die Burg in den Besitz des Benediktinerordens, der zum Kloster Weißenburg gehörte. Über 100 Jahre später suchte das Kloster Schutz beim
Kurfürsten von der Pfalz und räumte diesem ein Öffnungsrecht ein. Obwohl das Kloster sich noch im Besitz der Burg wähnte, wurde sie 1480 vom
Kurfürsten als Lehen weitergegeben. Dieser neue Burgherr war es, der vier Jahre später auf dem Nestelberg, rund 370 Meter von der Burg Berwartstein
entfernt, ein Vorwerk errichten ließ, das auch als "Klein-Frankreich" bezeichnet wurde. Dieses wurde im Dreißigjährigen Krieg erheblich beschädigt und
wird seit 2005 restauriert.
Im Jahr 1591 zerstörte ein Blitzeinschlag die Burg und machte sie zur Ruine. Bis 1893 wechselten immer wieder die Besitzer, keiner hielt es aber für nötig,
die Burg aufzubauen. Erst 1893 ließ Theodor von Baginski Burg Berwartstein wieder errichten und wohnte bis 1899 darin. Noch heute wird die Burganlage
- als einzige im Wasgau - bewohnt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Berwartstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Berwartstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Berwartstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.