Geschichte von Burg Bischofstein
Bei der Burg Bischofstein in Münstermaifeld in Rheinland-Pfalz handelt es sich um eine Spornburg aus dem 13. Jahrhundert. Erbaut wurde sie in den
Jahren 1242 bis 1259, Auftraggeber war der Erzbischof Arnold II. von Trier. Allerdings war die Burg im Jahr 1259 noch nicht vollendet. Dies geschah erst
durch Heinrich von Bolanden, der sie kaufte und schließlich fertigstellen ließ.
Im Jahr 1552 soll Markgraf Albrecht von Brandenburg Überlieferungen nach Burg Bischofstein belagert haben, dies konnte aber nicht nachgewiesen
werden. Sicher dagegen ist, dass zwar die Umgebung um die Burg während des Dreißigjährigen Krieges hohen Schaden genommen hat, die Burg aber
unversehrt blieb. Den Pfälzischen Erbfolgekrieg im Jahr 1689 überstand sie allerdings nicht und wurde durch französische Truppen zerstört.
Nach der Säkularisation 1803 - die Burg, die bis dahin nur noch als Ruine bestand, gehörte dem St.-Castor-Stift - wurde sie privat verkauft. Ein
Wiederaufbau, zumindest eines Wohnhauses, fand anschließend statt. Nach zahlreichen Besitzerwechseln wurde die Burg dann 1930 wieder komplett
aufgebaut, allerdings nicht rekonstruiert. Der Aufbau dauerte bis 1938. In den Kriegsjahren 1941- 1945 war in der Burg ein Lazarett für Soldaten
untergebracht, außerdem ein Flüchtlingsheim. Im Jahr 1954 wurde Burg Bischofstein schließlich verkauft, Käufer war der Schullandheimverein des
Fichte-Gymnasiums aus Krefeld. 1997 wurde der Bergfried saniert. Übernachtungen sind im Zuge eines Jugendherbergsaufenthaltes möglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Bischofstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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