Geschichte von Burg Grenzau
Die Burg Grenzau ist nicht einfach nur eine Burgruine in Rheinland-Pfalz, sie ist die einzige Burg in Deutschland, die einen dreieckigen Bergfried besitzt.
Entstanden ist die Burg Anfang des 13. Jahrhunderts, eine erste Erwähnung fand 1213 statt, damals noch als Burg Großfreuden. Bauherr war Heinrich I.
von Isenburg.
In den nächsten Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer, so wurde sie 1346 von Erzbischof Baldwin von Trier erobert, 1439 gehörte sie der
älteren salischen Linie der Grafen von Isenburg, ab 1557 der jüngeren salischen Linie. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Verteidigungsanlagen der Burg
Grenzau weiter verstärkt.
Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg im Jahr 1635 in Brand gesteckt und stark beschädigt. Obwohl Teile der Burg in den folgenden
Jahrzehnten erneuert wurden, verfiel sie immer mehr. 1788 riss man die Burgkapelle ab, 1793 stürzte das Schlossturmdach ein. Nachdem die Burg, die
mittlerweile eine Ruine war, auch im 20. Jahrhundert immer wieder die Besitzer wechselte, gelangte sie 1925 zum Nerother Wandervogel. Dabei handelt
es sich um den Bund zur Errichtung der Rheinischen Jugendburg. Ab dem Jahr 1953 begannen Arbeiten zur Erhaltung der Überbleibsel durch den
Privatmann Hans Spiegel, der die Burg erwarb. Seit 1987 betreut die Burg Grenzau eine Familiengesellschaft. Von April bis Ende Oktober kann die Burg
besichtigt werden, auch Führungen finden statt.
(hs)
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Besichtigung von Burg Grenzau leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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Hotel vor.
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Standesamt vor.
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